Mistkäfer-Parade

Mistkäfer-Parade

Komponist
Siegmund Andraschek
Spieldauer
03:00
Schwierigkeit
1
Mistkäfer Parade¬¬ Anmerkungen zur Besetzung: • Um mit der „Mistkäfer-Parade“ dem Auftrag einer Komposition in der Schwierigkeitsstufe AJ gerecht zu werden, sind die grundsätzlichen Einstufungs-Kriterien der ÖBJ (Liste) in der Umsetzung berücksichtigt worden. • Zusätzliche Stimmen, die zur Aufführung der Komposition nicht zwingend benötigt werden, sind durch „opt.“ gekennzeichnet. Ebenso kann aber eben auch durch diese opt. Stimmen die Besetzung der notwendigen Stimmen gesichert werden (z.B. opt. Tenorhorn statt Horn). Pädagogische Aspekte: • Mit einem festlichen Beginn (Takt 1-16), einem lyrischen Thema (17-32) aber auch einem rhythmischen und „marschierendem“ Mittelteil (ab 33) sind mehrere musikalische Charakter-Teile zu bearbeiten. • Neben einer gezielten Arbeit an den Haupt -Artikulationsformen (legato, staccato, marcato, tenuto), bietet dieses Stück auch viele Möglichkeiten, intensiver an den dynamischen Abstufungen zu arbeiten. • Die Chance zu verschiedenen Klangfarben sollte genützt werden, kann aber vor allem von Jugendorchestern mit voller Besetzung bearbeitet werden. Stichnoten in den Stimmen sollen dem/der Dirigenten/In hilfreich in der klangfarblichen Umsetzung mancher Passagen sein. • Dem boomenden Schlagzeugsektor wird in der „Mistkäfer-Parade“ eine gewichtige Rolle zuteil, die Erarbeitung dieser Stimmen mit fachkundigen Personen verstärkt empfohlen. • Durch die Tempovorgabe und Notation im 4/4 Takt ist das Üben und Erarbeiten des Stückes im langsameren Tempo vereinfacht, der Wechsel auf „alla breve“ aber für eine flüssige Interpretation unvermeidbar. • Die Anforderungen an den/die Orchesterleiter/In sind, entsprechend der Bemühungen auf diesem Sektor, dem Wunsch nach höherer Qualität angepasst. Kurzbiographie Siegmund Andraschek wurde am 9. April 1975 in Wien geboren. Studium Posaune Klassik und IGP an der Musikhochschule Wien und an der Kunstuniversität Graz. Sponsion zum Mag. art. 2003 (Konzertfach Posaune) und 2005 (IGP). Zahlreiche Tourneen mit verschiedenen Ensembles und Orchestern führten ihn durch ganz Europa bis Asien. S.A. war von 2003-2008 Posaunist im Symphonieorchester „recreation“ Grosses Orchester Graz. 2008-2010 Lehrtätigkeit am Stiftsgymnasium Admont. Im Steirischen Musikschulwerk ist S.A. Lehrer für tiefes Blech und Blasorchesterleitung (Musikschule in St. Stefan im Rosental). Im Steirischen Blasmusikverband bekleidete S.A. die Funktion des Landesjugendreferent Stv. . Neben internationalen Kompositionsaufträgen und Auftragsarrangements für Symphonie-Orchester widmet sich S.A. der Pflege der sogenannten „Wiener Musik“, insbesondere der Neuinstrumentierung für die symphonische Blasorchesterbesetzung und deren Vermittlung als Dirigent. Seine Neuinstrumentierung der Operette „Die Fledermaus“ (J. Strauß ) für 12 Musiker (10 Bläser, Kb.,Sz.) wurde im Rahmen des Musikfestivals Steyr 2014 uraufgeführt und mit den Worten „Hier wurde bahnbrechendes für die Operette getan“ von der Fachwelt mit großer Anerkennung aufgenommen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Schaffung von Unterrichtsmaterialien und Musikstücken, die vor allem den pädagogischen Aspekt miteinbeziehen. Der neue Zugang zur Musikvermittlung und die Möglichkeit des schulübergreifenden Arbeitens bzw. die vielseitige Verwendung dieser Musik- und Unterrichtsmaterialien finden über die Grenzen hinaus Anerkennung. Zahlreiche Veröffentlichungen in renommierten Verlagen in Österreich, Deutschland und in der Schweiz. Seine Kompositionen und Arrangements sind auf zahlreichen Tonträgern erschienen. Internationale Tätigkeit als Dozent, Kursleiter, oder Jurymitglied.
Artikel-Nr.
MR11
Preis
50,00

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